Konfigurationen ordnen: Berücksichtigung von Musterbewertungen

Konfigurationen werden ja nach dem spekulativen Gesamtaufwand geordnet und entsprechend Tätigkeiten vorgeschlagen. Was passiert, wenn Muster nun auch noch Bewertungen erhalten (beispielsweise verschiedene Rezepte, damit es nicht immer das gleiche “effiziente” Essen gibt)? Wie fließen die Bewertungen in die Reihenfolge ein?

Ich denke, das spielt sich in erster Linie vor dem Konfigurationsprozess ab, also, bevor Tätigkeiten anderen Beteiligten vorgeschlagen werden. Es ist ja egal, wenn sozusagen immer dasselbe Essen gemacht wird, aber das Essen verschiedene Abnehmer hat, für die es sich dann eben nicht wiederholt. Die Vermittelnden müssen sagen: “Ich will dieses Essen nicht, weil ich es schon hatte”.

Was ich da bisher an Möglichkeiten sehe:

  1. Ich kann sowieso aussuchen, welche Rezepte vermittelt werden, was ich also nicht will. Ich sehe also die ‘effizienten Essen’ und sage: “Das und das und das will ich nicht”
  2. Ist es ja ein Spezialfall, dass Abwechslung bei einer Problemlösung gewünscht ist. In der Hungry-App kann es ja eine erweiterte Option geben, über die eingestellt werden kann, dass man dasselbe Essen nicht im Zeitraum von (x) Tagen nochmal essen möchte. Wichtig bei der Frage ist auf jeden Fall, immer von den einzelnen Vermittelnden auszugehen.

Aber ich denke, du machst ja zwei Fragen auf: Abwechslung einerseits und Bewertung anderseits. Und Bewertung kann ja wieder individuell sein (“Ich mag das Essen”/“Ich mag dieses Essen nicht”) und es kann allgemein sein (beliebtes/unbeliebtes Gericht). Ich vermute, das wirkt sich wieder auf die Vorschläge aus, die den Beteiligten gemacht werden, oder? Ich bin mir selbst unschlüssig, wie genau das vonstatten geht - wahrscheinlich bräuchten wir auch mal eine gute Zeichnung, um die Wechselwirkung zwischen Vermittelnden und solchen die den Bedarf decken darstellt, wie es in User-Story #29 geschieht. Auch Kochende brauchen ja einen Freiraum. Nicht nur: Es gibt jetzt diese fünf Rezepte, sondern: “Wir machen, worauf wir Lust haben, und vorher werden nochmal alle potentiell Betroffenen abgefragt, ob sie Bock drauf haben”