Ich komm ja seit etwa Oktober 2021 nicht richtig mit dem Prozess der Regelsetzung klar und habe mich dann nach langem Hin und Her entschieden, mich doch noch einmal wirklich tiefgehend mit einem Buch zu beschäftigen. Wie sich der ,Ausdehnungsdrang’ mit Kapitalismus aufheben und der ,Timeless Way of Re-Production’ mit dem Timeless Way of Living beschäftigt hat, bezieht sich der Essay, an dem ich gerade arbeite, auf Understanding Institutional Diversity von Elinor Ostrom. Ich meine, dass es eine außergewöhnlich wichtige Grundlage ist, um verteilte Werkzeuge zu konzipieren, mit welchen der Regelungsprozess des Gemeinsamen unterstützt werden kann.
Der Text wird voraussichtlich drei Teile beinhalten:
- Einführung in die von Ostrom beschriebene Struktur und Bestandteile inkl. Grammatik und Kategorisierung von Regeln
- Einführung in Ostroms auf Commons bezogene Erkenntnisse
- Daraus schließbare, erste Konzeption von Werkzeugen für einen effizienten, verteilten Regelungsprozess
Mit der ersten Fassung des ersten Teiles bin ich heute fertig geworden. Wer Lust und Zeit hat darüber zu lesen (und gerne auch Anmerkungen zu machen): Ich freu mich natürlich. Aber sonst melde ich mich hierzu natürlich auch nochmal, wenn der ganze Text fertig ist