Related or similar developments and projects (was: Andere Entwicklungen)

https://openbadges.org/

von @qsmd in der Umfeldanalyse: Möglichkeit Qualifikationen/Errungenschaften verteilt weiterzugeben

Openki

Openki.net ist eine interaktive Web-Plattform in Entwicklung mit dem Ziel, einen hürdenfreien Zugang zu Bildung für alle zu ermöglichen. Die Plattform erleichtert die Organisation und Durchführung von peer-to-peer Kursen.

COMPARE

COMPARE is a network that aims to bring together researchers, practitioners, and activists interested in the topic of self-organization, and in particular in the role the Internet can play in the self-organization of socio-technical and economic systems in different online and offline contexts. We wish to facilitate the sharing of vocabularies, methodologies, values, and objectives among people with different backgrounds and experiences in order to produce a common framework for studying self-organization in practice that will allow meaningful comparisons, abstractions, and the development of new ideas. This interdisciplinary exchange is being carried out in the context of two specific questions:

  1. What can we learn from the experiences of self-organization in real life?
  2. How can ICTs facilitate self-organization driven by local values and objectives?

Die Website con COMPARE ist leider schon down, aber vielleicht finden sich in ihrem Abschlussbericht aus dem Jahr 2015 noch relevante Akteure?

Meine Gemüseküche

Rezepte & Wissen

Ich weiß gar nicht, ob das hier schon Thema war und ich bin gerade wieder darauf aufmerksam gemacht worden. Der CCC hat so ein Engelsystem für große Events entwickelt und ich hoffe, ich finde noch eine gute (Video-)Einführung zur Funktionsweise. Gerade daher der Link nur als Reminder:

https://engelsystem.de/

Es würde mich wirklich wirklich wirklich interessieren, ob es nicht schon Software-Werkzeuge gibt, mit welchen versucht wird, die ostromschen Erkenntnisse im Bezug auf Regelsetzung bei Commons irgendwie anwendbar zu machen. Regelsetzung ist ja so essenziell in so vielen Situationen und es wäre doch verrückt, wenn das noch niemand angegangen wäre…

Meine Bitte wäre einfach, dass wenn irgendjemand etwas in der Richtung sieht, das auf jeden Fall hier teilt.

Das ‘OpenBadges’-Projekt ist spannend für #Qualifikationen, #Anerkennung und #Berücksichtigung. Mozilla scheint da mit >1000 non-profit Orgas zusammenzuarbeiten.

Nachtrag 27.4.23:

Hier ein Statement zu “Open Recognition”, was vielleicht unserer “Berücksichtigung” näher kommt

What is Open Recognition, anyway? | by Doug Belshaw | We Are Open Co-op

Relevant: https://badges.community/

Holochain Beta Release 15.Dez.22

Ich bin gehypt, weil mir Holochain immer noch als das Framework erscheint, in welchen wir GCS-Apps in der tatsächlich angedachten Form tatsächlich umsetzen könnten. Kurz nochmal Eckdaten:

  1. Silke Helfrich feiert Holochain in ‘Frei, Fair und Lebendig’
  2. Peer-to-Peer-Protokoll vollständig ohne Server, Personen-zentriert
  3. Framework, das u.a. von den CommonsEngine-Leuten beworben wird (was auch immer sie genau machen). Aber irgendwo (ich finde es gerade nicht) geht es im Umfeld auch darum, Commoning-Projekten zu helfen, in das Holochain-Framework einzusteigen
  4. Die ValueFlows-Ontology (der wir uns auch zugeschrieben haben) wird länger schon in Holochain implementiert - HoloREA

Das Beta-Release ist für mich deshalb so spannend, weil wir vielleicht wirklich schon die Mittel- bzw. Ressourcen-Datenbank in Holochain umsetzen könnten und dort - zumindest theoretisch - sämtliche Features umsetzen könnten. Und bis wir da soweit sind, ist die Holochain auch schon weiter!

:dizzy:

Der Vortrag ist mir gerade zugeschickt worden und ich finde ihn, besonders auf unser Projekt und besonders auch hinsichtlich einer ‘Ressourcen-Datenbank’ bezogen, sehr spannend:

Hier wird auch tatsächlich [Matrix] als Protokoll nahegelegt, mit welchem auch Probleme außerhalb von Chats gelöst werden sollen - und das klingt natürlich viel bodenständiger als die ganze Holochain-Geschichte. Vielleicht sollten wir das wirklich im Kopf behalten.

Attributable

Das ist die Website der Leute von dem zuletzt geposteten Video und ich finde das mega mega spannend: https://attributable.org/

Ich kann mir gut vorstellen, dass sie auch Lust hätten, sich mal mit uns zusammenzusetzen und sich Gedanken zu machen, wie so eine ordentlich verteile Mittel- bzw. Ressourcendatenbank funktionieren könnte. Und vielleicht ist dieses GCS-Account-Problem ganz möglicherweise und wenigstens ein Stück weit wirklich über das [matrix]-Protokoll lösbar.

Sobald die Ressourcen-Datenbank näher spezifiziert ist, würde ich mich wirklich gerne mit den Leuten treffen.


IGRI: Institutional Grammer Research Initiative

Unbedingt und ebenfalls sehr wichtig könnte das hier sein: Institutional Grammar Coding Guides - Institutional Grammar Research Initiative
Die ‘Institutional Grammer Research Initiative’ versucht u.a. die von Elinor Ostrom angewandten Strukturen in Software umzuwandeln und nähert sich dabei - wenn ich das richtig gesehen habe - Open Data Standarts an. Wenn es um Regelsetzung um die Verwendung von Commons/Gemeinsamen geht und hier wirklich in die Tiefe gegangen werden will, ist das von unbedingter Bedeutung.

Zu ihrer Mission auf der Website:

The IGRI and its activities are designed to support principles of Commons-Based Peer Production (CBPP), which encourage collaboration across sectors (public, private, non-profit) and emphasize the use of open, collaborative platforms and “Copyleft” licensing for engaging scholars with common intellectual interests in scientific problem-solving wherever they live, globally [for information on Copyleft licensing see here and here]. Consistent with these principles, the IGRI supports the development of open-source and open-access intellectual products, public accessibility to IGRI seminars, and broad dissemination of IGRI and related products.

The Karrot.app is taking some massive steps forward:

Ich habe gerade dieses Zitat bekommen (aus Regenerative Kulturen gestalten. Von Daniel Christian Wahl):

Ein besonders inspirierendes Beispiel ist die Geschichte von CharityFocus, jetzt ServiceSpace, das 1999 von einer Gruppe erfolgreicher Unternehmer aus dem Silicon Valley ins Leben gerufen wurde, die beschlossen hatten, ihre einzigartigen Fähigkeiten zur Verfügung zu stellen, um gemeinnützige Projekte und Organisationen zu unterstützen. In nur 15 Jahren hat sich ServiceSpace zu einem globalen Netzwerk von mehr als 400.000 Menschen entwickelt, die ihre Fähigkeiten und ihre Zeit ehrenamtlich zur Verfügung stellen, um Initiativen für positive Veränderungen zu unterstützen. Zu den Projekten, die aus ServiceSpace hervorgegangen sind, gehören Karma Kitchens (ein Restaurant für Schenkökonomie), die Fundraising-Site PledgePage und positive Nachrichtenplattformen wie DailyGood oder Karmatube. Nipun Mehta, einer der Mitbegründer von ServiceSpace, spricht von vier Verhaltensänderungen, die bereits beginnen, die Kultur zu verändern: vom Konsum zum Beitrag, von der Transaktion zum Vertrauen, von der Isolation zur Gemeinschaft und von der Knappheit zum Überfluss (Mehta, 2012). Viele weitere inspirierende Beispiele für Peer-to-Peer-Zusammenarbeit, offene Innovation und die Entwicklung von P2P-Technologien wurden von Michel Bauwens und seinem Team bei der p2p Foundation gesammelt und erläutert. Die Wikiseite der Stiftung ist eine Fundgrube für Inspirationen, wie Peer-to-Peer-Zusammenarbeit den Übergang zu regenerativen Kulturen katalysieren kann.

Vielleicht ist es ja interessant für uns.

Ich finde mich langsam damit ab, in meinem Leben niemals verstehen zu können, was diese Krypto-/Blockchain-Commoners eigentlich machen wollen…

Initiative aus Österreich:

Sehr relevantes Projekt mit ähnlichen Anliegen:

https://weareopen.coop/

Gleicher Dunstkreis mit bestimmt guten Ideen, aber proprietär:

Wechange bietet mittlerweile einen “Mitwirk-O-maten” an. Das ist eine sehr coole Entwicklung, um nicht konkrete Tätigkeiten, sondern konkrete Projekte zu finden, in welche sich eingebracht werden kann :heart:

Das Tool dahinter scheint weitgehend der Wahl-O-Mat zu sein: Das heißt, sowohl Bürger:innen als auch Initiativen beantworten dieselben Fragen und dann wird eine nach Übereinstimmung sortierte Liste vorgeschlagen.

Auch spannend in der Richtung sind die Freiwilligen-Agenturen und die dahinterstehende (proprietäre und zentrale) Software. Keinesfalls ‘jenseits von Markt und Staat’, aber vielleicht stecken da Inspirationen drin:

Governance Stuff:

Hi zusammen, danke für diesen informativen Thread!
Ich bin schon oft zum Thread zurückgekommen, habe nach gewissen Einträge gesucht oder habe den Thread weitergeleitet!

Folgende Liste enthält eine Liste von Leihläden und eine Liste von Leih-Software (kommerziell und open-source). Die Softare-Liste hat Überschneidungen mit diesem Thread hier, daher nenne ich nur mal die Open-Source-Software welche m.W.n. hier noch nicht verlinkt ist.

Liste: https://github.com/mojoaxel/awesome-leihladen

Neue Links (ich kopiere nur die Namen hier rein, die originalen Infos stehen weiterhin auf der verlinkten Seite).

  • ResourceHub
  • LeihLokalVerwaltung
  • Leila-DB
1 Like

Ich freue mich sehr, wenn all die Recherche jemanden nützlich ist. Danke für deinen Kommentar :slight_smile:

Ein Versuch Permakultur-Prinzipien auf Software zu übertragen. Ging über den kommening-Verteiler des Commons-Instituts: